Wenn man sich mal näher mit Genre von Büchern beschäftigt, wird einem klar, wie viele Unterkategorien es gibt. Natürlich kann man es in die Oberbegriffe Romance, Fantasy, Krimi und so weiter einteilen, aber selbst das fällt manchmal schwer. Trotzdem möchte ich erklären, wieso ich mich für meine beiden Hauptgenre entschieden habe und was mir daran beim Schreiben am meisten Spaß macht.
Fantasy Genre
1. Es ist mein Lieblingsgenre beim Lesen.
2. Wenn ich Fantasy schreibe, habe ich unglaublich viele Möglichkeiten. Man kann seiner Hauptfigur verschiedene Gaben geben, die Welt beugen, wie man will. Solange es noch einigermaßen logisch ist.
3. Man kann die Handlung mit einem neuen Wesen wieder komplett unterschiedlich aufziehen. Eine Liebesgeschichte zwischen einem Vampir und einem Menschen sieht sich anderen Schwierigkeiten gegenüber, als eine Liebesgeschichte zwischen einer Hexe und einem Menschen.
Romance Genre
1. Eine Geschichte ohne Liebesgeschichte ist für mich nur halb so gut.
2. Reine Romance fordert mich heraus, weil ich keine magischen Gaben oder ultrabösen Antagonisten einbauen kann, die die Welt übernehmen wollen. Stattdessen müssen meine Protagonisten gut genug sein, um die Handlung tragen zu können.
3. In einer realen Welt muss man sich nicht so viel ausdenken, sondern kann die Gegebenheiten nutzen, die schon existieren.
Welches Genre mag ich für meine Bücher lieber?
Obwohl mir Romance viel Spaß beim Schreiben bereitet, fällt mir Fantasy immer noch deutlich leichter. Das fließt die Handlung mehr, weil die mehr plotdriven sind und nicht so stark auf die Charakterentwicklung aufbauen.
Beim Schreiben selbst wechsele ich mich gern ab ab. Fantasy – Romance – Fantasy und so weiter. Dadurch kommt Abwechslung in meinen Schreiballtag und ich muss mich wirklich aktiv in eine neue Situation bei einem neuen Skript hineindenken reindenken. Außerdem fällt es mir so leichter, Abstand zu meinem vorherigen Skript zu bekommen.
Meine Fantasybücher:
Rückkehr nach Frystandra-Dilogie