Jahresrückblick 2019 und Ziele 2020
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und ein neues hat begonnen. Da darf ein Jahresrückblick für 2019 nicht fehlen.
Jahresrückblick 2019
Das vergangene Jahr war für mich wohl das bisher schriftstellerisch schwierigste. Einen Großteil des Jahres habe ich kaum geschrieben und wenn, dann hatte ich sehr oft Momente, in denen der Spaß fehlte. Einige Male habe ich sogar darüber nachgedacht, das Schreiben komplett aufzugeben, aber ich wollte mich nicht so schnell unterkriegen lassen.
Allgemein stand das Jahr eher im Fokus von privaten Veränderungen. Ich habe meinen Bachelor abgeschlossen und dazu eine Bachelorarbeit über meine Lieblingsserie geschrieben. Dann bin ich in Regensburg ausgezogen und habe ein Praktikum beim Bundestag absolviert. Eine Erfahrung, die mir einen möglichen Berufsweg aufzeigt, den ich so nicht im Kopf hatte. Im Zuge meines Masters bin ich dann nach Erfurt gezogen.
Es gab also viele Veränderungen in meinem Leben, die mich auch gedanklich oft vom Schreiben abgehalten haben. Vor allem die Bachelorarbeit und die Masterbewerbungen habe da einen großen Anteil daran.
Schriftstellerisch
Ich habe dieses Jahr nur eine Rohfassung beendet und die war Anfang 2019 auch schon halb fertig. Das zeigt also, ich habe nicht wirklich viel getippt. Aber das ist okay, solche Jahre muss es doch auch mal geben.
Veröffentlichungen gab es anders als geplant nicht, da sich verlagstechnisch im Hintergrund einige Gegebenheiten geändert haben.
Durch den NaNoWriMo habe ich wieder ins regelmäßige Schreiben gefunden, nur um einen Monat danach wieder gar nicht zu schreiben. Trotzdem hat es mir geholfen, jeden Tag wenigstens ein paar Wörter zu tippen.
Ziele 2020
Damit kommen wir auch schon zu den Zielen und Vorsätzen für 2020.
- Elfentochter soll endlich veröffentlicht werden. Wir befinden uns dieses Mal wirklich auf der Zielgeraden und es gibt auch einen inoffiziellen Termin, der hoffentlich dieses mal eingehalten werden kann.
- Mein erstes Projekt im Selfpublishing wird im November erscheinen. Das Skript dazu habe ich im Oktober beendet und muss es noch überarbeiten, bevor es im Juni ins Lektorat wandert. Ich freue mich auf die Erfahrung Selfpublishing, habe aber auch etwas Angst, dass es ein riesiger Flop werden könnte.
- Ich will wieder regelmäßig schreiben. Selbst wenn es nur 100 Wörter am Tag sind, so ist das besser als nichts.
