Was bisher geschah … in Büchern

Titelbild Was bisher geschah

Vor allem bei Buchreihen weiß man nicht immer, was in den vorhergehenden Bänden passiert ist. Da ist es ganz hilfreich, wenn es etwas gibt, dass einem als Leser:in sagt, was bisher geschah. Dabei werden meistens zwei Lösungen benutzt. Welche ich am besten finde und wie du das am besten angehst, erfährst du in diesem Beitrag.

Wieso ist das sinnvoll?

Meist vergeht einige Zeit zwischen den einzelnen Bänden einer Reihe und nur die wenigsten Lesenden lesen in der Zwischenzeit kein anderes Buch. Daher ist es sinnvoll auf eine Art und Weise einen kleinen Hinweis darauf zu geben, was zuvor geschah und welche Aspekte für den weiteren Verlauf wichtig sind.

Sicherlich kennst du das auch aus Serien, bei denen häufiger ein Zusammenschnitt aus Szenen kommt, der Aufschluss darüber gibt, welche früheren Ereignisse in der kommenden Folge eine Rolle spielen werden. Da das bei Büchern nicht möglich ist, werden andere Varianten genutzt.

Was bisher geschah als extra Abschnitt

Eine Variante ist ein extra Abschnitt, der meist auch mit “Was bisher geschah” betitelt wird. Darin werden in einer Art Nacherzählung alle wichtigen Punkte zusammengefasst, die wichtig sind. Je nachdem, wie lang die Reihe ist, kann es sich dabei um die komplette Handlung oder um eine Zusammenfassung mit dem Fokus auf den letzten Band handeln.

Meine persönliche Meinung:

In den meisten Fällen mag ich diese extra Abschnitte nicht. Dabei wird zu häufig der Zauber des Buchs weggenommen. Ausnahmen sind dabei die Abschnitte, bei denen etwas cooles damit gemacht wird. Zum Beispiel ein Brief oder ein Blogbeitrag, die einen besonderen Rahmen schaffen. Die reinen Nacherzählungen sind nicht meins.

Was bisher geschah in die ersten Kapitel integriert

Bei dieser Variante werden die wichtigen Informationen in den ersten Kapiteln wieder aufgegriffen und so dem Leser oder der Leserin in Erinnerung gerufen. Das kann durch Erinnerungen des Hauptcharakters oder durch gezielte Gespräche passieren. Der Nachteil hierbei ist, dass es für Lesende, die eine Reihe in einem Rutsch lesen, Teile etwas redundant wirken. Doch das lässt sich zum Beispiel mit neuen Erkenntnissen oder einer anderen Betrachtung des Geschehens etwas ausmerzen.

Meine persönliche Meinung:

Diese Variante mag ich persönlich deutlich lieber. In den meisten Fällen wird das sowieso auf eine gewisse Art und Weise gemacht. Vor allem bei Cliffhangern wird gern Bezug darauf genommen, was zuletzt geschah. Daher fügt sich diese Erinnerung besser in das Geschehen ein und ist kein Fremdkörper.

 

Fazit

In meinen Fantasyreihen Rückkehr nach Frystandra und Chroniken des Himmels arbeite ich mit Erinnerungen und Gesprächen in den ersten Kapiteln, um die wichtigen Fakten hervorzuheben. Bei beiden waren das sowieso Aspekte, die meine Protagonistinnen beschäftigt haben. Wenn ich jemals einen extra Abschnitt schreiben würde, würde ich darauf achten, dass dieser mit einem coolen Rahmen verbunden ist und der Nacherzählung so etwas Pepp verleihen. 

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