Text überarbeiten

Nachdem die Rohfassung fertig ist, geht es daran, den Text zu überarbeiten. Dabei gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Erfahre hier, welche Möglichkeiten bestehen und wie du die richtige für dich findest.

Vorgehensweisen beim Text überarbeiten

Die verschiedenen Vorgehensweisen hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Zum Beispiel die Zeit, die dir zur Verfügung steht. Die Art des Manuskripts. Bestimmte Aspekte, die immer einen Feinschliff bei dir benötigen.

Faktor Zeit

Je mehr Zeit du hast, um deinen Text zu überarbeiten, desto intensiver kannst du dich damit beschäftigen. Zum Beispiel kannst du mehrere Durchgänge machen, bei denen du einen unterschiedlichen Fokus setzt. Am häufigsten ist in diesem Fall die Reihenfolge Handlung, Stil, Rechtschreibung.

Faktor Art des Manuskripts

Bei einem Sachbuch setzt du einen anderen Fokus als bei einem belletristischen Roman. Gefühle und Umgebungsbeschreibungen sind dabei nicht relevant. Das gilt auch für belletristische Genres. Beschäftige dich mit den Gegebenheiten und versuche ich daran zu orientieren für die Überarbeitung. Entweder indem du sie befolgst oder indem du sie absichtlich brichst.

Faktor Bestimmte Aspekte

Je öfter du ein Buch schreibst und überarbeitest, desto mehr Dinge werden dir auffallen, die du immer ausbessern oder anpassen musst. Seien das stilistische Sachen wie Lieblingswörter oder Aspekte wie Gefühle. Die muss ich zum Beispiel standardmäßig in meiner Überarbeitung ausbauen.

Tipp: Mach dir dafür am besten eine Liste, dann achtest du automatisch darauf. Bei stilistischen Aspekten hilft dir auch die Überarbeitungsfunktion von Papyrus Autor.

Darauf musst du beim Text überarbeiten zusätzlich achten

Behalte immer den ganzen Text im Blick. Wenn du an einer Stelle etwas änderst, musst du das möglicherweise auch an einer anderen Stelle anpassen. Am besten ist es in diesem Fall, wenn du das Skript am Ende noch mal komplett liest. Dann siehst du, wie sich alles zusammenfügt.

Zu viel Überarbeiten ist auch nicht gut

Verliere dich nicht im Überarbeiten. Ja, du wirst immer noch etwas finden, das du ändern willst. Aber sicher kennst du den Ausdruck verschlimmbessern. Irgendwann ist der Punkt gekommen, an dem du deinen Skript abgeben musst. Entweder ins Lektorat oder allgemein an eine Bewerbung beim Verlag oder Literaturagentur. Normalerweise reichen 2-3 Durchgänge, bei denen du auch gern mit Testlesern zusammenarbeiten kannst.

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