5 Jahre Magica – 5 Jahre Autorin

Im Dezember vor 5 Jahren erschien mit Magica – Quelle der Macht mein Debüt. Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Jetzt darf ich mich seit 5 Jahren schon veröffentlichte Autorin nennen. Der perfekte Zeitpunkt, um einmal die letzten Jahre Revue passieren zu lassen.

Magica 1 & 2

Magica 1 und 2 haben mir einige Türen geöffnet. Durch sie habe ich Blogger und Autor_innen kennengelernt, mit denen ich heute noch in Kontakt stehen. Außerdem konnte ich zum ersten Mal hinter die Kulissen eines Verlages blicken und verstehen, was eigentlich noch alles dazugehört, bevor ein Buch auf den Markt kommt. An die Reihe habe ich bis heute positive Erinnerungen, obwohl ich damals echt Angst hatte, wie das Ende von Band 1 von den Lesenden aufgenommen wird.

Italian Escape

Mein bisher einziger Nicht-Fantasy-Roman. Damals habe ich zum ersten Mal mit meiner Lektorin Klaudia Szabo zusammengearbeitet, die auch meine Frystandra-Reihe lektoriert hat. Italian Escape ist das Buch, bei dem ich heute definitiv am meisten umschreiben würde. Gleichzeitig ist es das einzige Buch, das mein Vater von mir gelesen hat. Er fragt bis heute immer mal wieder, ob ich nicht nochmal was in Italien schreiben kann.

Entflammtes Erbe

Mit Entflammtes Erbe habe ich den Verlag gewechselt. Das Buch bekam ein grandioses Cover, wurde aber teilweise negativ aufgenommen. Bis heute vermute ich, dass es daran liegt, dass es keine Liebesgeschichte gibt, bzw. ich kein Pärchen zusammenbringen musste. Trotzdem würde ich bei diesem Buch tatsächlich nichts ändern. Vielleicht noch die Vorgeschichten schreiben, aber mit Entflammtes Erbe bin ich auch heute im Grund noch zufrieden.

Excaliburs Vermächtnis

Mein bisher einziges Ebook-only. Das Buch entstand für eine Schreibchallenge und eigentlich hatte ich davor nichts mit der Artus-Sage zu tun. Erst danach habe ich die Serie Merlin geschaut. Jenni und Adam haben mir sehr viel Spaß bereitet und in dem Buch ist definitiv mein liebster Antagonist.

Rückkehr nach Frystandra

Einen weiteren großen Einfluss auf mein Schreiben hatte “Ein Pfad aus Eis und Liebe”. Als ich das Buch zum ersten Mal ins Lektorat gab, hatte ich schon das Gefühl, dass ich viel zu tun haben würde. Das Schreiben war mir in den Monaten davor extrem schwer gefallen und Spaß hatte ich auch nur noch selten daran. Dann kam die Mail von meiner Lektorin, die mir freundlich vorschlug, dass ich es am besten neu schreiben sollte und sie dafür auch gern mit mir plotten würde.

Seitdem plotte ich nicht nur sehr genau, sondern ich habe auch den Spaß am Schreiben zurückgefunden. Ja, die Unsicherheiten sind immer noch da, aber ich muss nur noch an den wenigsten Tagen um die Worte kämpfen.

Chroniken des Himmels

Nachdem ich den ersten Band mehrmals überarbeitet habe, ist es im Selfpublishing erschienen. Es hatte einen sehr großen Einfluss auf mein Autorenleben in den letzten Jahren. Meine Testleserin meinte damals zu meiner Überarbeitung, dass die Geschichte so nicht funktionieren wird. Heute weiß ich, sie hatte Recht. Aber damals wollte ich mich nicht von der ursprünglichen Handlung lösen. Erst nach etwa einem Jahr Pause habe ich wirklich eingesehen, dass ich Jasmin und Gabriel nur das Beste geben kann, wenn ich es etwas umplane. Inzwischen bin ich mit der Geschichte unglaublich glücklich.

Fazit 5 Jahre Autorin

Ich hatte Hochs und Tiefs. Aus dem wohl größten Tief mit dem Neuschreiben von “Ein Pfad aus Eis und Liebe” bin ich erstaunlich gestärkt hervorgegangen. Es kommt noch ein ausführlicher Beitrag darüber, aber für mich stand nie zur Debatte, den Vorschlag meiner Lektorin abzulehnen. Dafür liebe ich das Schreiben zu sehr und will am Ende das Beste geben. Deswegen werdet ihr auch sicher noch einige weitere Bücher von mir und einige weitere Jahre als Autorin miterleben dürfen. 5 Jahre Autorin sind definitiv noch nicht genug.

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