Die Welt von Magica – Quelle der Macht

Den Anfang meiner neuen Beitrags-Reihe über meine Welten macht mein Debüt Magica – Quelle der Macht. Wichtige Info: Magica 2 erhält noch einen eigenen Beitrag, weil sich die Welt zwischen den Teilen etwas verändert hat.

Kurzüberblick

Bei der Welt aus Magica 1 handelt es sich um eine Fantasy-Welt in unserer Welt, beziehungsweise in der Menschenwelt des Jahres 1645. Das heißt, die Fantasywesen sind ein Teil der Menschenwelt.

Welche Wesen gibt es?

Für die Geschichte wichtig sind Vampire und Hexen. Es gibt zwar auch die anderen Wesen, die man aus der fantastischen Literatur kennt, aber die werden nicht erwähnt. Dazu gibt es in dem Beitrag zu Teil 2 etwas mehr Informationen.

Hexen sind in Stämmen organisiert, die von einer Hexe geleitet werden. Sie führen gemeinsam Rituale durch und interagieren nur wenig mit Personen außerhalb des Stammes. Eine Ausnahme bilden dabei Hochzeiten, die oft über Stammesgrenzen hinweg stattfinden. Sonst besteht nur wenig Kontakt zwischen den einzelnen Stämmen.

Bei den Vampiren ist es so, dass es viele Einzelgänger gibt. Organisierte Gruppierungen wie bei den Hexen gibt es kaum, wenn dann sind es meist Familien oder Weggefährten, die sich über die Jahre gefunden haben. Deswegen gibt es auch keine Regeln, wie die Vampire sich verhalten müssen. Erst durch die Entdeckung der neuen Welt wird die Idee der Zirkel für die Vampire interessant.

Verbindung zu den Menschen

Die Menschen wissen nicht, dass es fantastische Wesen gibt. Jedoch muss man auch anmerken, dass zur Zeit des Buchs die Hexenjagd sehr aktuell ist. Magie wird als eine Bedrohung und etwas schlechtes angesehen, weswegen auch einige wirkliche Hexen den Tod auf dem Scheiterhaufen fanden. Genau so waren aber auch Unschuldige davon betroffen, weil die meisten Hexenjäger die wahren Magierinnen nicht von unschuldigen unterscheiden konnten.

Vampire leben verhältnismäßig unerkannt unter den Menschen. Gleichzeitig müssen sie oft umziehen und sich ein komplett neues Leben aufbauen, da man sonst bemerken würde, dass sie nicht altern. Für ihr Blut manipulieren sie entweder zufällige Menschen oder suchen sich vertrauensvolle Personen, denen sie ihre Geheimnis anvertrauen.

Wieso eine solche Welt?

Wieso musste es für Magica – Quelle der Macht genau diese Zeit sein? Als ich zu schreiben begann, hatte ich das Zeitalter nur sehr vage festgelegt. Irgendwann im Mittelalter hatte ich damals noch gesagt. Mehr und mehr wanderte ich jedoch in die frühe Neuzeit, da ich mich an der Zeit der Hexenverfolgung orientierte. Der Hexenjäger in Magica 1 orientiert sich auch an Matthew Hopkins, einem der bekanntesten Hexenjäger der Zeit in Großbritannien. Gleichzeitig musste ich auch noch den britischen Bürgerkrieg beachten und schaute mir deswegen auf einer Karte an, wann das Gebiet von Devon unter welcher Herrschaft stand. So kristallisierte sich der Zeitraum für Magica 1 immer deutlicher heraus und ließ mir nur wenige Monate Spielraum.

Wieso genau diese Wesen? Diese Frage lässt sich schon einfacher beantworten. Meine Lieblingswesen waren schon immer Hexen und Vampire. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass sie die Hauptrolle in meinem Debüt spielen. Versteckt sind sie deswegen, weil mir das für diese Zeit vor allem wegen der Hexenjagd am passendsten schien. Schließlich war auch einer der Grundgedanken für Magica 1: Was, wenn ein Hexenjäger nicht nur Unschuldige im Visier hatte?

Weltenbau Allgemein

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